Der Innovationsprozess: Oder wie sich Betriebe weiterentwickeln
Neben äußeren Faktoren können auch private Gründe, wie geänderte Berufs- und Familienverhältnisse oder eine Hofübernahme, Impulse zur Weiterentwicklung geben.
All diese Entwicklungsprozesse laufen in Zyklen ab, die sich in folgende sechs Phasen einteilen lassen:
1. Wunsch zur Veränderung: Am Anfang steht immer das Bedürfnis nach etwas Neuem.
2. Situations- und Problemanalyse: Ressourcen, Potenziale und Schwachstellen zu kennen hilft, zukunftsweisende Entscheidungen zu treffen.
3. Ideengewinnung: In dieser Phase geht es darum, sich Inspiration von außen zu holen, aber auch selbst kreativ zu werden.
4. Ideenbewertung: Sind Ideen gefunden, müssen diese nach ihrem Erfolgspotenzial wie Umsatzerwartung oder Marktwachstum sowie ihrer wirtschaftlichen, technischen und organisatorischen Machbarkeit bewertet werden.
5. Konzept und Plan: Ist das Ziel klar, geht es daran, sich einen Plan zu machen, wie es erreicht werden soll.
6. Umsetzung und Markteinführung: Im letzten Schritt werden Aufgaben nacheinander abgearbeitet bis das Produkt oder die Dienstleistung schließlich am Markt angeboten werden kann.
2. Situations- und Problemanalyse: Ressourcen, Potenziale und Schwachstellen zu kennen hilft, zukunftsweisende Entscheidungen zu treffen.
3. Ideengewinnung: In dieser Phase geht es darum, sich Inspiration von außen zu holen, aber auch selbst kreativ zu werden.
4. Ideenbewertung: Sind Ideen gefunden, müssen diese nach ihrem Erfolgspotenzial wie Umsatzerwartung oder Marktwachstum sowie ihrer wirtschaftlichen, technischen und organisatorischen Machbarkeit bewertet werden.
5. Konzept und Plan: Ist das Ziel klar, geht es daran, sich einen Plan zu machen, wie es erreicht werden soll.
6. Umsetzung und Markteinführung: Im letzten Schritt werden Aufgaben nacheinander abgearbeitet bis das Produkt oder die Dienstleistung schließlich am Markt angeboten werden kann.
Nicht bei jeder Betriebsentwicklung laufen alle angeführten Phasen in chronologischer Reihenfolge ab. Oft kommt es aufgrund von neuen Erkenntnissen zu Schleifen: Es wird im Prozess um ein oder mehrere Schritte zurückgegangen, weil beispielsweise die Umsetzung nicht funktioniert hat und deswegen eine erneute Problemanalyse und Ideengewinnung erforderlich sind. Diese Rückschritte sind durchaus üblich und oftmals notwendig, um am Ende zu einer erfolgreichen Markteinführung zu gelangen.
Im Rahmen einer Artikelreihe des LK-Unternehmerservice möchte die Landwirtschaftskammer Bäuerinnen und Bauern darin bestärken, diesen Wandel auf ihren Höfen aktiv mitzugestalten und ihn als Chance für die betriebliche Weiterentwicklung sowie zur Steigerung des Einkommens und der Lebensqualität wahrzunehmen. In mehreren Artikeln wird das Thema Innovation am bäuerlichen Betrieb aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Sie beschäftigen sich unter anderem mit folgenden Fragen:
- Welche Ziele und Visionen habe ich für den Betrieb?
- Wie komme ich an neue Ideen? Wo kann ich mir Inspiration holen?
- Was bedeutet Veränderung für meinen Hof und wie gehe ich richtig damit um?
- Worin liegen die Stärken und Schwächen des Betriebes? Wo Chancen und Risiken?
- Wie setze ich Projekte erfolgreich um?
- Ich habe eine Idee. Wie mache ich sie zu Geld?
- Was bedeutet der Einstieg ins Gewerbe?
- Welche Alternativen habe ich zur Bankfinanzierung?
- Wie kann Kreativität am Hof gefördert werden?
Am Thema interessiert?
Alle bisher erschienen Artikel können unter Betriebsführung | Innovationen und neue Wege nachgelesen werden.