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Biodiversitätsleistungen der OÖ Landwirtschaft

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05.08.2024 | von DI Joachim Mandl

Mit einer 85-prozentigen Teilnahmerate am Österreichischen Programm zur Förderung einer umweltgerechten, extensiven und den natürlichen Lebensraum schützenden Landwirtschaft (ÖPUL) liegt Oberösterreichs Landwirtschaft über dem Bundesschnitt.

202405_Mandl_Grünland_NAT.jpg © LK OÖ/Mandl
Naturschutzflächen – bunte Lebensräume und Rückzugsorte für Tiere und Pflanzen © LK OÖ/Mandl

Fast 60% nehmen in OÖ an UBB oder BIO teil

Insgesamt nehmen in Oberösterreich 18.710 Betriebsführende am Agrarumweltprogramm teil und verpflichten sich dadurch freiwillig zur Einhaltung von weit über dem Gesetz liegenden Bewirtschaftungsauflagen. Betriebsführende können aus einer großen Bandbreite an ÖPUL-Maßnahmen wählen und bekommen so die erbrachten Umweltleistungen und die damit verbundenen Ertragsverluste abgegolten. 58% der Betriebe in Oberösterreich werden entweder biologisch oder gemäß den Vorgaben der Maßnahme "Umweltgerechte und biodiversitätsfördernde Bewirtschaftung" (UBB) geführt. Mindestens 7% der Flächen müssen auf diesen Betrieben (abgesehen von wenigen Ausnahmen) speziell für die Biodiversität abgestellt werden.

Hohe Teilnahmerate auch an der ÖPUL-Maßnahme "Naturschutz"

Mehr als 3.000 Betriebsführende, das entspricht ca. 16% der oberösterreichischen ÖPUL-Teilnehmer, nehmen aktuell an der Naturschutz-Maßnahme teil. Im Rahmen dieser mehrjährigen Maßnahme werden auf Einzelflächen eines Betriebes, speziell abgestimmte, naturschutzfachlich sinnvolle Bewirtschaftungsauflagen freiwillig eingehalten. Diese Auflagen werden vorab in Abstimmung mit der Naturschutzabteilung des Landes OÖ aus ca. 250 einzelnen Vorgaben (z.B. Verringerung der Nutzungsintensität, Düngungseinschränkung/-verzicht, Pflanzenschutzmittelverzicht, Verzicht auf Erneuerung von Drainagen etc.) zusammengesetzt. Daraus ergibt sich die Projektbestätigung, in der die einzuhaltende Bewirtschaftung sowie die Prämienhöhe abbildet werden. Eine leicht zu bewirtschaftende einmähdige Wiese mit Düngeverzicht, die ab 1. Juni gemäht wird, kommt z.B. auf eine Prämie von ca. 800 Euro/ha/Jahr. Die maximale erreichbare Prämienhöhe wurde heuer im Zuge des Impulsprogramms für die Landwirtschaft auf 1.500 Euro/ha/Jahr erhöht.
Wichtig: Naturschutzflächen sind mit keiner anderen Maßnahme hinsichtlich der Prämie auf der Einzelfläche kombinierbar. Ausgenommen davon sind die Maßnahme "Natura 2000 und andere Schutzgebiete - Landwirtschaft" sowie die Abgeltung für punktförmige Landschaftselemente bei Teilnahme an den Maßnahmen UBB und BIO.

Verdoppelung der besonders biodiversitätsrelevanten Flächen

Durch die hohe Akzeptanz, die seitens der oberösterreichischen Bäuerinnen und Bauern dem Agrarumweltprogramm entgegengebracht wird, konnte der Anteil der besonders biodiversitätsrelevanten Flächen (Biodiversitäts-, Naturschutz- und Ackerstilllegungsflächen) in nur zwei Jahren (2022 bis 2024) verdoppelt werden. Mittlerweile stellen Oberösterreichs Bäuerinnen und Bauern somit ca. 7,5% der landwirtschaftlichen Fläche (ohne Almen) bzw. über 36.000 Hektar speziell für den Erhalt und die Steigerung der Biodiversität zur Verfügung und leisten damit schon jetzt einen wichtigen Beitrag für Umwelt-, Natur- und Klimaschutz.

Naturschutzflächen als integraler Teil der betrieblichen Ausrichtung

Ein Landwirt, der schon seit vielen Jahren auf seinen Betrieb Naturschutzflächen bewirtschaftet, ist Josef Bankler aus St. Pankraz. Er bewirtschaftet gemeinsam mit seiner Frau einen Milchviehbetrieb mit ca. 74 ha Grünland. Der Stalldurchschnitt seiner 58 Kühe starken Fleckvieherde liegt bei ca. 9.500 kg/Jahr. Die weibliche Nachzucht für die Bestandsergänzung wird am Betrieb aufgezogen. Der "abgestufte Wiesenbau" wird seit vielen Jahren konsequent umgesetzt, d.h. ein Teil der Flächen wird intensiv und ertragsbetont, ein anderer Teil weniger intensiv und ein anderer Teil des Grünlands extensiv bewirtschaftet. So wird einerseits hochwertiges, energie- und eiweißreiches Grundfutter produziert und gleichzeitig werden naturschutzfachlich wertvolle Flächen erhalten. 16 Hektar, das sind ca. 22% der am Betrieb bewirtschafteten Flächen, finden sich in der ÖPUL-Maßnahme "Naturschutz" wieder. Diese Flächen werden nur ein- bis zweimal im Jahr gemäht bzw. als Hutweiden genutzt. Das geerntete Heu der Mähwiesen wird an Kälber, Kalbinnen und die trockenstehenden Kühe verfüttert bzw. als Einstreu verwendet. Auf den Hutweiden grast in der Vegetationszeit das Jungvieh. Die Prämie für die Maßnahme Naturschutz liegt am Betrieb in Abhängigkeit von den einzuhaltenden Vorgaben, der Nutzungsintensität sowie der Bearbeitungsschwere der Mähwiesen zwischen 600 und 1.000 Euro pro ha. Bei den Hutweiden liegt die Naturschutzprämie pro Jahr bei ca. 400 Euro je ha.

Warum ist Biodiversität wichtig?

Dafür gibt es sehr viele Gründe. Bezogen auf den Grünlandbetrieb von Fam. Bankler, kann man jedenfalls festhalten, dass durch den verspäteten ersten Nutzungszeitpunkt der Naturschutzflächen Pflanzen, Insekten, Spinnen aber auch bodenbrütende Vögel ihren Entwicklungszustand abschließen und sich vermehren können. Flächen mit reduzierter Nutzungsintensität, wie sie am Betrieb ebenfalls vorkommen, gewährt vielen Tieren, v.a. in Zeiten, in denen andere Flächen häufiger genutzt werden, einen ungestörten Lebensraum. Für blütenbesuchende Insekten wiederum sind solche extensiven Flächen gerade im Hochsommer, wenn das Angebot an blühenden Pflanzen insgesamt zurückgeht, eine wichtige Nahrungsquelle.
Weiterführende Informationen zur ÖPUL-Maßnahme „Naturschutz“ können in folgenden "lk-online"-Artikeln sowie im gleichnamigen AMA-Merkblatt (O6_18_Naturschutz_2022_12.pdf (ama.at)) nachgelesen werden:
  • Die Maßnahme "Naturschutz" im ÖPUL | Landwirtschaftskammer Oberösterreich (lko.at)
  • Doppelter Nutzen durch Naturschutz-Förderflächen | Landwirtschaftskammer Oberösterreich (lko.at)
  • Regionaler Naturschutzplan in Oberösterreich | Landwirtschaftskammer Oberösterreich (lko.at)
  • Regionaler Naturschutzplan – Antragsfrist verlängert
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