Markt entscheidet über strategische und operative Ausrichtung
In der Darstellung der Marktsituation zeigte sich ein relativ einheitliches Bild. Aktuell ist die Situation aufgrund der europaweit in etwa auf dem Vorjahresniveau liegenden Milchmengen stabil bis positiv. Vor allem die Butterpreise zeigen deutlich nach oben. Das hängt sowohl mit den Anlieferungsmengen als auch der aufgrund der sommerlichen Hitze niedrigeren Fettgehalte in der Milch zusammen. Unterschiedlich je nach Milchübernehmer zeigen sich in Österreich teilweise auch höhere Anlieferungsmengen. Die Absatzmöglichkeiten und die Anforderungen der Absatzmärkte bzw. Kunden sind ebenfalls für die verschiedenen Vermarktungs- und Verarbeitungspartner sehr unterschiedlich. Das brachten die Vertreter auch zum Ausdruck. "Wir stehen alle in der Verantwortung unseren Lieferanten und/oder Mitglieder und unserer Unternehmen. Daraus werden in den jeweiligen Organisationen die notwendigen Entscheidungen getroffen. Dass es hier je nach Molkereien oder Liefergruppierung verschiedene Zugänge und Notwendigkeiten gibt, ist klar“, bringt es ein Teilnehmer auf den Punkt.
Daraus ergab sich u.a. die Diskussion zur Umsetzung des Moduls Tierhaltung plus im AMA-Gütesiegel. "Wenn man mit bestimmten (Marken)produkten in den deutschen Handel liefern will, dann ist Tierhaltung plus die Vorgabe - die Alternative ist nicht zu liefern, oder allenfalls Märkte mit schlechterer Bezahlung.“
Molkereien, welche den LEH als wichtigen Absatzmarkt haben, setzen bei ihren Lieferanten flächendeckend Tierhaltung plus um. Andere nur teilweise oder gar nicht. Im Gespräche wurden u.a. Details von Tierhaltung plus erörtert, die Rolle und Funktion der AMA-Marketing oder Abrechnungsmodalitäten. Einhelliger Tenor war, dass es naturgemäß unterschiedliche Zugänge und Umsetzungsvarianten gibt. Die Teilnehmer begrüßen weitere regelmäßige oder anlassbezogene Branchengespräche.
Daraus ergab sich u.a. die Diskussion zur Umsetzung des Moduls Tierhaltung plus im AMA-Gütesiegel. "Wenn man mit bestimmten (Marken)produkten in den deutschen Handel liefern will, dann ist Tierhaltung plus die Vorgabe - die Alternative ist nicht zu liefern, oder allenfalls Märkte mit schlechterer Bezahlung.“
Molkereien, welche den LEH als wichtigen Absatzmarkt haben, setzen bei ihren Lieferanten flächendeckend Tierhaltung plus um. Andere nur teilweise oder gar nicht. Im Gespräche wurden u.a. Details von Tierhaltung plus erörtert, die Rolle und Funktion der AMA-Marketing oder Abrechnungsmodalitäten. Einhelliger Tenor war, dass es naturgemäß unterschiedliche Zugänge und Umsetzungsvarianten gibt. Die Teilnehmer begrüßen weitere regelmäßige oder anlassbezogene Branchengespräche.